Nutzer:innenforschung

Erste Erkenntnisse und aktuelle Untersuchungen

© Nico Fechner

Im Winter ist die Bahn voller – erste Ergebnisse der QR-Code-Befragung

© DLR

Untersuchung der Auswirkungen der Geschlechtsidentität

auf das Sicherheits- und Komfortempfinden bei Fahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln

© DLR

Pilottestung für Routing mit Auslastungsinformationen

Die Vorbereitungen sind in vollem Gange!

© DLR

SAFIRA auf der Humanist-Konferenz

Aufkleber mit QR-Code in U-Bahn

Erweiterung der QR-Code-Befragung

Ideenwerkstatt

Online-Studie zu Auslastungsinformationen

Aufkleber , welcher zur Umfrage führt

Umfrage zur Auslastung von Bussen und Bahnen

World Café

Fläminger Kreativsause

Lastenrad, Glücksrad und Abstimmungssäule vor der U-Bahn Station Weinmeisterstraße

Bürger:innendialog

Ziele

Die Nutzer:innenforschung in SAFIRA unterliegt der Prämisse, dass technologische Entwicklungen wie das kapazitätsbasierte Routing ihre Wirksamkeit nur dann entfalten können, wenn

die Bedürfnisse und Bedarfe der zukünftigen Nutzer:innen in die Umsetzung einfließen.  Außerdem zeigen Studien, dass partizipative Verfahren, die zukünftige Nutzer:innen in die
Entwicklung der Innovation einbeziehen, zu stärker akzeptierten Lösungen führen. Deshalb widmet sich die Nutzer:innenforschung des Projekts der aktiven Einbindung von Bürger:innen durch verschiedene Formate, wie Marktplätze, Interviews oder auch Befragungen in Zügen. Dabei beschäftigt sich die Nutzer:innenforschung in SAFIRA mit vier großen Themenschwerpunkten:

  1. Die Wahrnehmung der Auslastung von Zügen. So wird beispielsweise die folgende Frage beleuchtet: Wie voll wird der Füllstand des Zuges wahrgenommen?
     
  2. Die Anforderungen an die Fahrgastinformation. Hierbei wird betrachtet, welche Informationen zur Auslastung dargestellt werden sollten und auch zu welchem Zeitpunkt dies erfolgen sollte.
     
  3. Verhaltensänderungen. Um zu volle Züge zu vermeiden, sollen Fahrgäste gezielt zur Nutzung alternativer Verbindungen motiviert werden. Hierbei interessiert und beispielsweise, welche Anreizsysteme geeignet sind um eine Fahrgastlenkung zu erreichen.
     
  4. Interindividuelle Unterschiede. Es sollen auch Unterschiede zwischen Menschen in der Wahrnehmung des Füllstands von Zügen betrachtet werden. Eine beispielhafte Forschungsfrage lautet: Wie können die Anforderungen unterschiedlicher Gruppen im Fahrgastinformationskonzept berücksichtigt werden?